Auch
aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann
man Schönes bauen.
Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.
Es ist nicht genug zu wissen - man muss auch anwenden.
Es ist
nicht genug zu wollen - man muss auch tun.
Nichts ist
schrecklicher als ein Lehrer, der nicht mehr weiß als
das, was die Schüler wissen sollen.
Mit dem Wissen wächst der Zweifel.
Wenn man alle Gesetze studieren wollte, so hätte man gar
keine Zeit, sie zu übertreten.
Es bleibt einem jeden immer noch soviel Kraft, das
auszuführen, wovon er überzeugt ist.
Das Gleiche lässt uns in Ruhe, aber der Widerspruch ist
es, der uns produktiv macht.
Es hört
doch jeder nur, was er versteht.
Das Menschenleben ist seltsam eingerichtet: Nach den
Jahren der Last hat man die Last der Jahre.
Halte immer an der Gegenwart fest. Jeder Zustand, ja
jeder Augenblick ist von unendlichem Wert, denn er ist
der Repräsentant einer ganzen Ewigkeit.
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Wer
nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich
begraben.
Durch
nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter
als durch das, was sie lächerlich finden.
ronie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte
überhaupt erst genießbar macht.
Der
Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie
gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen
wären.
Man reist
nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.
Gegner glauben uns zu widerlegen, indem sie ihre Meinung
wiederholen und die unsre nicht achten.
Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie
erfahren, verstünden sie auch.
Einer neuen Wahrheit ist nichts schädlicher als ein
alter Irrtum.
Zitate
von Paulo Coelho
Paulo Coelho "der Alchimist Zitate"
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